Im Mai konnte die Hauptuntersuchung am MGT6D 628 abgeschlossen werden.
Vollwerbung neu:
MGT6D 659 – Reha aktiv 2000
Betrieb und Verkehr
Tag der offenen Tür
Zwei Jahre nach dem letzten Tag der offenen Tür öffnete die HAVAG am 10. Mai erneut die Tore ihres Betriebshofs in der Freiimfelder Straße.
Zwischen 10 und 17 Uhr nahmen rund 7.000 Besucher das vielfältige Angebot wahr. Im Mittelpunkt stand die Präsentation der neuen TINA-Straßenbahnen.
Die Triebwagen 801 und 852 waren zur Besichtigung freigegeben, und Mitarbeiter des Herstellers standen für Fragen zur Verfügung. Neben den Fahrgasträumen
konnten die Besucher auch den neuen Fahrerarbeitsplatz in Augenschein nehmen. Darüber hinaus waren die Bus-, Betriebs- und Hauptwerkstatt für Besichtigungen
geöffnet. Die Halleschen Straßenbahnfreunde e.V. präsentierten mehrere historische Fahrzeuge und boten Souvenirs an. Zudem konnten sich Interessierte über
das laufende Stadtbahn-Programm informieren oder eine TINA im Lego-Miniaturformat erwerben. Ein kulinarisches Angebot sowie Live-Musik rundeten die Veranstaltung
ab. Zur Verstärkung des Fahrtenangebots setzte die HAVAG zwei Einsatzwagen ein. Beide Fahrzeuge verkehrten gegenläufig auf dem Rundkurs Betriebshof
Freiimfelder Straße – Hauptbahnhof – Marktplatz – Am Steintor – S-Bf. Steintorbrücke – zurück zum Betriebshof Freiimfelder Straße.
TINA 801Feierliche Übergabe der neuen TINAsFahrgastraum TINA 852523-328, 401-260, 158, 1201-222
Museumsnacht 2025
Rund eine Stunde nach dem Tag der offenen Tür im Betriebshof Freiimfelder Straße startete die Museumsnacht im historischen Straßenbahndepot in der Seebener Straße –
eine gemeinsame Veranstaltung von Halle und Leipzig. Besonders gefragt waren erneut die Sonderfahrten mit historischen Straßenbahnen und Bussen durch das nächtliche Halle.
Die HAVAG setzte zwei Sonderbuslinien ein. Die Linie M1 verkehrte auf der Strecke Hauptbahnhof – S-Bf. Steintorbrücke – Am Wasserturm – Landesmuseum für Vorgeschichte –
Burg Giebichenstein – Straßenbahnmuseum und zurück über Kunsthalle Talstraße – Burg Giebichenstein – Volkspark – Diakoniewerk Halle – Botanischer Garten – Moritzburgring –
Neues Theater – Marktplatz – Hallmarkt – Franckeplatz zum Hauptbahnhof. Die zweite Linie (M2) verband den Hauptbahnhof mit der Halloren Schokoladenfabrik und dem
Genscherhaus in Reideburg. Zur Kapazitätserweiterung verkehrten während der Museumsnacht die Linien 7 und 94 mit MGT-K-Doppeltraktionen anstelle von MGT6D-Fahrzeugen.
Nach Mitternacht wurden die größeren Fahrzeuge wieder durch MGT6D ersetzt.
523-328 - Seebener StraßeStraßenbahndepot Seebener Straße
Bauarbeiten Paul-Suhr-Straße
Wegen Gleisbauarbeiten zwischen der Veszpremer Straße und der Freyburger Straße musste der Straßenbahnverkehr vom 12. bis 15. Mai jeweils von 20 Uhr bis zum Betriebsende
unterbrochen werden. Die Linie 2 verkehrte in diesem Zeitraum nur bis zur Haltestelle Veszpremer Straße/Südstadtring. Auf dem verbleibenden Abschnitt bis Beesen kamen
Ersatzbusse zum Einsatz.
Bauarbeiten Berliner Brücke
Für Asphaltierungsarbeiten am östlichen Ende der Berliner Brücke wurde der Straßenbahnverkehr am 14. Mai von 8:00 bis 11:00 Uhr zwischen Friesenstraße und Berliner Brücke gesperrt.
Die Linie 10 aus Richtung Hauptbahnhof wendete im Betriebshof Freiimfelder Straße und fuhr zurück über Hauptbahnhof – Franckeplatz – Glauchaer Platz – Rennbahnkreuz weiter zum
Göttinger Bogen. Aus Richtung Marktplatz fuhr die Linie 10 bis zur Haltestelle Friesenstraße, wendete dort und setzte die Fahrt in Richtung Neustadt fort. An der Saline erfolgte
ein Linienwechsel zur Linie 9. Aufgrund der geänderten Gleisbelegung an der Endstelle Göttinger Bogen führte die Linie 16 ihre Fahrt ab Eselsmühle zur Soltauer Straße fort.
Bauarbeiten Rennbahnkreuz
Vom 19. bis 21. Mai war jeweils ab 20:00 Uhr der Straßenbahnverkehr zwischen Marktplatz – Rennbahnkreuz – Neustadt bzw. Kröllwitz unterbrochen. Die Linie 2 wurde ab Marktplatz als
E-Wagen nach Böllberg umgeleitet. Zwischen Marktplatz und Soltauer Straße übernahm ein Schienenersatzverkehr mit Bussen die Fahrten der Linie 2. Die Nachtlinie 94 wurde vollständig
auf Busbetrieb umgestellt. In den ersten beiden Nächten war zwischen Elisabethbrücke und Kröllwitz eine Gleisstopfmaschine im Einsatz. In der letzten Nacht sorgten Arbeiten an der
Oberleitung für die Unterbrechung.
Bauarbeiten Fährstraße
In der Fährstraße, zwischen der Kröllwitzer Brücke und der Haltestelle Burg Giebichenstein, fanden vom 23. Mai, 8:00 Uhr, bis zum Betriebsende am 25. Mai Gleisbauarbeiten statt.
Daher wurde die Linie 7 ab Burg Giebichenstein nach Trotha umgeleitet. Den Streckenabschnitt nach Kröllwitz bediente ein Schienenersatzverkehr mit Bussen.